Die gesetzlichen Krankenkassen genehmigen nur dann einen Heil-und Kostenplan für eine Zahnbehandlung in Ungarn, wenn Sie keine Zahnfleisch-Probleme haben. Stellt der Gutachter fest, dass Ihr Zahnfleisch nicht ganz gesund ist, lehnt er oft einen Zahnersatz in Ungarn ab. Damit geht kostbare Zeit verloren, weil Sie erst nach einer abgeschlossenen Zahnfleisch-Behandlung erneut einen weiteren Termin bei ihm benötigen, um eine Genehmigung des Zahnersatzes zu bekommen.
Es ist auf jeden Fall von Vorteil, einen Zahnarzt mit einer Zusatzausbildung für Zahnfleisch-Erkrankungen (Parodontologie) aufzusuchen und bei Bedarf eine Behandlung durchführen zu lassen. Liegt tatsächlich eine Erkrankung des Zahnfleisches vor, wird in der Regel ein Antrag auf Parodontose-Behandlung bei der Krankenkasse eingereicht( ähnlich wie beim Zahnersatz) Nach Genehmigung kann die Behandlung in 2-3 Sitzungen durchgeführt werden. Bei einem genehmigten Plan übernimmt die Kasse die Kosten für die Parodontose-Behandlung.