In einer Studie, die im Fachblatt Journal of the American Geriatrics Society vom Karolinska Institutet und der Karlstad University veröffentlicht wurde folgendes festgestellt: an der Art, wie man einen Apfel isst, kann vorausgesagt werden, welche Personen mit einer deutlich größeren Wahrscheinlichkeit an Demenz erkranken könnten.
Diese These wurde in Schweden 557 Menschen, im Alter von 77 Jahren(und älter) untersucht und dabei festgestellt, dass die Probanden, denen das Kauen am Apfel schwer fiel und sonst auch nicht kraftvoll zubeißen konnten, ein signifikant höheres Demenzerkrankungsrisiko aufwiesen als jene, die kraftvoll zubeißen konnten.
Zahnprobleme sind aber genau das, was verhindert werden muss, will man eine Demenz aufhalten. Sobald nämlich eine Person weniger kaut, nimmt zugleich der Blutstrom zum Hirn ab, was dann die Wahrscheinlichkeit für eine Demenzerkrankung erhöht.